Kleinbäuerliche Familienbetriebe statt  Plantagen

 

Wie ein Rückgrat durchziehen die Anden den südamerikanischen Kontinent, eine Welt voller Kontraste und archaischer Schönheit. Unter stahlblauem Berghimmel ragen die Riesen der Kordilleren Berge in den Himmel. Doch so faszinierend die Natur ist, so unwirtlich kann sie auch sein. Um die steilen Berghänge als Kulturland nutzen zu können, bauten die Landwirte  in Dorfgemeinschaften zusammen über mehrere Generationen ihre Terrassenfelder.

Auf solchen Terrassen in der südperuanischen Region Arequipa wird auch heute noch die Pflanze für unseren Anguraté-Tee angebaut. Genauso wie damals, von kleinbäuerlichen Familienbetrieben. Denn der Anbau der Heilpflanze ist für die Indios eine wichtige Lebensgrundlage. Und somit auch ein wertvoller Beitrag zur Entwicklungshilfe.